THEATER
50
Das Leben ein Traum
Volkstheater, Briennerstr. 50,
Tel. 523 46 55,
-
volkstheater.de,
1./6. Dezember
Dem Prinzen Sigismund wird
vorgetäuscht, dass sein bisheriges
Leben ein Traum gewesen war. Eine
spanische „Comedia“ aus dem
goldenen Zeitalter im 17. Jahrhun-
dert. Das Stück ist eines der
bekanntesten Dramen des Dichters
Pedro Calderon de la Barca.
Die Ballade vom traurigen
Café
Residenz Theater, Max-Joseph-Platz 1,
Tel. 21 85 19 40,
-
ter.de,
15. März
Eine musikalisch aufbereitete
Dreiecksgeschichte. Mit Balladen
und Liedern von Bob Dylan bis zu
Nick Cave führt dieser Abend tief in
den amerikanischen Süden. Nach
einem Roman von Carson McCul-
lers, bearbeitet von Edward Albee.
Die menschliche Stimme
Theater...und so fort, Kurfürstenstr. 8,
Tel. 23 12 98 77,
,
27./28 Februar
Eines der berühmtesten Einperso-
nenstücke von Jean Cocteau: Das
Publikum wird Zeuge des letzten
verzweifelten Telefongesprächs, das
eine Frau mit ihrem Geliebten
führt, der sie verlassen will.
Spontan Getürkt
Heppel und Ettlich, Feilitzschstr. 12,
Tel. 38 88 78 20,
.
de,
6. Januar und 3. März
Das Improvisationstheater der tür-
kischen Truppe „Impro ala turca“,
nimmt auf köstliche und schlagfer-
tige Weise das Leben ihrer Lands-
leute in Deutschland aufs Korn
Theater und Oper
in München
Woyzeck/Wozzeck
Ein Stück an der Grenze
zwischen Sprechtheater
(nach Büchner) und Oper
(nach Alban Berg): Barbara
Wysocka inszeniert ihre
Fassung des berühmten
Kriminalfalles, bei dem es
um die Verurteilung des
von der Gesellschaft
zerstörten Mörders Johann Christian Woyzeck geht. Das Geschehen aus
dem Jahr 1821 wurde überliefert in Büchners Dramenfragment.
Münchner Kammerspiele, Werkraum,
Hildegardstr. 1 , Tel. 23 39 66 00,
9.bis 11. Dezember
Rigoletto
Es ist die Tragödie des Narren und
Entertainers Rigoletto. Der glaubt
einer sarkastischen Männerwelt zu
Diensten sein zu können und mora-
lisch unbeschadet zu entkommen.
Er will seine eigene Tochter vor den
Männern schützen und verliert sie
doch. Eine Inszenierung von Árpád
Schilling, der eher den Kleinbürger
als den großen Schauspieler sieht.
Bayerische Staatsoper
, Max-Joseph-Platz 2, Tel. 21 85 01,
Premiere 15. Dezember
Im Weißen Rössl
Herrlich frech zeigt sich hier die sati-
rische Urfassung des deutschen Musi-
cals „ImWeißen Rössl“ aus den 30er-
Jahren. Verkitscht wurde das Stück erst
später. Es handelt von der verzweifelten
Liebe des Oberkellners Leopold zu
seiner Chefin, der „Rössl“-Wirtin.Damit
es zu einemHappy End kommt, muss
der Kaiser eingreifen, dargestellt von
Weltstar Maximilian Schell.
Deutsches Theater,
Werner-Heisenberg-
Allee 11, Tel. 21 85 19 60,
,
29./30./31. Dezember
Fotos:
Felix Broede-DGG, HeikoDietz, Thomas Dashuber, Julian Röder
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