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Fotos:
Marco Borggreve-USE THIS (1)
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Lisa Wahlandt
Klar, direkt, schnörkellos, aber mit viel
Seele, Gemüt und Esprit, so ließe sich das
neue Album „WOWOWONDER“ von Lisa
Wahlandt beschreiben. So frei Wahlandt
auch improvisieren mag – sie überfordert
nicht, bleibt dem Lied treu und ist dabei
ganz dem Jazz verfallen. Den sie mit intimer
Poesie unterlegt. (Siehe auch Seite 46)
Carl Orff-Festspiele Andechs
Kloster Andechs, Florianstadl,
„Carl Orff, das ist modernes Musik-
theater ohne Modernismen, das ist
politisches Theater ohne Provokati-
on, das ist geistvoller Gehalt“ heißt
es in der Festspielschrift. Dies wird
Jahr für Jahr in der Heimat Carl
Orffs aufs Feinste zelebriert.
Monaco Bagage: Alles, außer
gewöhnlich
„Herrlichster Nonsens mit spru-
delnder Musikalität“ schrieb die SZ
über den schrägen Mix aus bayeri-
scher Blasmusik, Rock ‚n‘ Roll,
Swing, Klassik und Zigeunermusik
– abenteuerlichstes Musikkabarett!
Christian Thielemann und die
Sächsische Staatskapelle
Dresden
Wagner und Bruckner stehen auf
dem Programm, wenn der einstige
Generalmusikdirektor der Münch-
ner Philharmoniker nun als Chefdi-
rigent mit seinem Orchester
zurückkehrt.
Robert Cray: Nothing but
Love
Seit seinem Durchbruch mit dem
Album „Strong Persuader“ 1986 hat
er seinen Namen weg, überreden
aber muss Robert Cray niemanden
zu dieser Verbeugung vor dem
Blues – mit rauer, weicher Stimme.
Babylon
Ein neues Werk aus der Feder des
Komponisten und Klarinettisten
Jörg Widmann: „Babylon“ ist
inspiriert vom Liebeskonzept im
vorantiken Mesopotamien. Das
Libretto zu der Oper in sieben
Bildern stammt von Peter
Sloterdijk und zeigt die monu-
mentale Stadt als Schauplatz
eines zivilisatorischen Umbruchs.