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Fotos:
Hannes Mauerer
Wohlfühlen
Hoch konzentriert
G
olf ist ein Entspannungssport. „Er ent-
schleunigt den Alltag“, sagt Trainerin
Elizabeth Hoeh. Ihr Ziel ist es, Golfern ein
Stück weit diese entspannte Haltung mit in
das Berufsleben zu geben. Gute Ergebnisse
erfordern in diesem Sport ein hohes Maß an
Konzentration, Selbstvertrauen und Intui-
tion. „Und auch bedingungsloses Vertrauen
in sich selbst und Demut. Schnell heißt es
hier Hop oder Top“, so die Proette. Sie zi-
tiert eine schottische Weisheit: „Wenn du
deinen Partner besser kennen lernen willst,
spiel mit ihm eine Runde Golf, und du weißt,
was auf dich zukommt.“ Deshalb heißt es
beim Schwingen:
Ruhig bleiben
, das
Ziel
visualisieren
, locker schwingen und sich
nicht zu viel vornehmen.
Bestens Trainiert
N
ur Golfen genügt nicht. Ein gutes Training, um sich für die
langen Strecken fit zu halten, ist
Nordic Walking
. Mög-
lichst über eine Strecke, die auf und ab führt. Auch die meisten
Golfplätze sind in hügelige Landschaften eingebettet. Als gutes
Training fürs Green gilt auch
Fahrradfahren
oder
Schwimmen
.
Denn Sie brauchen vor allem Kondition. Und Koordination. In-
zwischen gibt es Fitness-Studios, in denen sich Trainer auf Golf-
spieler spezialisiert haben. Mit den entsprechenden Geräten, die
vor allem die Oberkörper-Rotation – wichtig beim Schwingen –
stabilisieren. Hervorragend sind auch
Balance-Übungen
aus
dem Yoga, wie zum Beispiel der Baum, den Sie locker mal zwi-
schendurch auf dem Platz machen können und der Sie wunder-
bar wieder ins Gleichgewicht bringt.
Bergauf, bergab übers Green. Golfer
gehen in einer Runde viele Kilometer
Mentale Haltung: Erst das Ziel visualisieren,
dann konzentriert schwingen
Konzentration:
Diese Yoga-Übung
bringt Sie in die
richtige Balance