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Passend gekleidet
A
uf dem Golfplatz sind Sie besonders
stark Wettereinflüssen ausgesetzt. Vor
allem Sonne und Regen. Praktisch ist des-
halb eine Kleidung, die gegen UV-Strahlung
imprägniert ist (gibt es zum Beispiel von
Nike oder Sunderland). Und die aus einem
hautfreundlichen Material ist, das den
Schweiß aufnehmen kann. Auch eine leich-
te Regenausrüstung ist sinnvoll. Wichtig
auch: Schirmkäppis, die den Kopf vor der
Sonne schützen. Am besten sogar mit Na-
cken- und Ohrenschutz.
Schuhe
sollten dem Wetter und dem Rasen
angepasst werden. Bei Feuchtigkeit muss der
Schuh extra behandelt und wasserdicht sein.
Wenn es warm ist, nimmt man besser einen
leichten Schuh (zumBeispiel von Footjoy oder
Genuin). Denn je geringer das Gewicht des
Schuhs, um so leichter fällt die Drehung beim
Schwingen. Unbedingt darauf achten, dass Sie
einen festenHalt haben. Wenn Sie viel laufen,
empfiehlt sich vorne eine breitere Sohle.
Gesunde Energiespender
W
er denkt schon an Ernährung, wenn es ums Golfspielen
geht. Auf den Golfplätzen in den USA ist das schon längst
ein Thema. Es gibt Studien, die belegen, dass beim achten, neun-
ten Loch die Kräfte nachlassen. Deshalb sollten Golfer, die 18
Loch spielen wollen, vorher etwas essen. „Leicht sollte die Ernäh-
rung sein“, sagt Elizabeth Hoeh, „und vorzugsweise aus Gemüse
und Obst bestehen. Fleisch ist ohnehin nicht empfehlenswert,
aber auch Fisch benötigt vier Stunden, bis er verdaut ist.“ Auch auf
dem Green sollten Sie unbedingt kleine Snacks dabei haben: Nüs-
se, Trockenfrüchte oder eine Box mit Apfelschnitzen zumBeispiel.
Und unbedingt etwas zu trinken, damit ersetzen Sie verlorene Mi-
neralien und erhöhen Ihre Konzentration. Geeignet sind: Mine-
ralwasser und ungesüßte Säfte.
Ein Snack fürs neunte
Loch, denn hier lassen
meistens die Kräfte nach
Wasserdichter
Golfschuh
Modell DryJoy,
von Footjoy, ca.
199 Euro
Schulterschonend und für jedes Green geeignet: der
Trolley Silverline Tiger 2012, ca. 160 Euro, mit Bag King
Kobra, ca. 150 Euro. Bei Pro-Shop Golfpark Aschheim
Gut ausgerüstet
W
eniger ist hier manchmal mehr.
Wenn Sie mittelgut spielen, genügt
Ihnen ein halber Satz Schläger, und den
können Sie bequem in einer
Miniflöte
un-
terbringen (zum Beispiel ein MTM-Golf-
Tragebag, gesehen im Proshop, Golfpark
Aschheim, 80 bis 120 Euro). Ein halber
Satz besteht zum Beispiel aus: Wedge, Ei-
sen 9, Eisen 7, Holz 3 und Putter.
Im Idealfall gehen Sie zu Fuß. Falls Sie Ih-
ren
Golf-Bag
nicht tragen wollen oder kön-
nen, empfiehlt Elizabeth Hoeh einen drei-
rädrigen Trolley, der kugelgelagerte
Luftreifen hat und sich superleicht bewe-
gen lässt. Der schont die Schultern, weil Sie
den
Trolley
schieben und nicht ziehen.
Auf dem Green unterwegs:
Mit dem Tragebag (MTM),
Card oder Trolley (von links)