Winter/Frühjahr 2013 / 2014 - page 21

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frisches direkt vom feld
Aus eigener Produktion
zum Augustiner am Dom:
Hochwertige regionale Produkte –
davon bieten München und seine
Umgebung viele. Und weil
Qualität verbindet, pflegen Wirt
und Köche vom Augustiner am
Dom zu ihren Lieferanten ein
freundschaftliches Verhältnis
U
m zwei Uhr früh klingelt bei Franz Kreuzinger und sei-
ner Frau der Wecker. Vor Tagesanbruch müssen sie mit
ihrer Ware auf demGroßmarkt sein: Gemüse und Kräu-
ter, die aus eigenem Anbau in und umMünchen-Moosach stam-
men. Schon in der vierten Generation wird dort auf zehn Hektar
Freiland und 4.500 Quadratmetern in Gewächshäusern von
Frühjahr bis Herbst „die gesamte Palette“ von Kohl, Karotten,
Gurken und Radi über Salate bis hin zu Rucola und Schnittlauch
angepflanzt. Nach der Ernte wird diese dann an einen Kunden-
stamm aus Groß- und Einzelhändlern sowie Gastronomen wie
Peter Schmutzer vom Augustiner am Dom verkauft.
Die Familie schaut beruhigt in die Zukunft, denn regionale Pro-
dukte sind gefragt: „Die Leute wählen wieder bewusst das, was
in der Umgebung wächst“, freut sich Franz Kreuzinger. Der 39-
Jährige hat gerade in eine neue Halle investiert. „Früher gab es
im Viertel viele Gärtnereien. Fast alle haben aufgehört oder
sind weggezogen“, resümiert er. “Wir machen hier wegen der
verkehrsgünstigen Lage trotzdem weiter mit einer Arbeit, die
für uns zwar viel Einsatz bedeutet, mir aber trotzdem gefällt.
Denn ich sehe täglich, was ich mit meinen Händen tue.“
Bestes für
die Gäste
Gärtnerei
Kreuzinger:
Schon seit
mehreren
Generationen
baut die
Familie in
München-
Moosach
Gemüse an
Lieferanten
1...,11,12,13,14,15,16,17,18,19,20 22,23,24,25,26,27,28,29,30,31,...64